Hereinspaziert, hereinspaziert….
Mit Artistik, Clownerie, Gesang und einem nachdenklichen Gedicht beschenkten zwei Zirkus-Artisten die Bewohner:innen des Rudolf-Walter-Hauses.
Spannend: Blitzverwandlung
Ein Stau auf der Autobahn machte es erstmal spannend. Würden die Zirkusleute wirklich pünktlich ihre Vorstellung beginnen können? Angekündigt war sie für Dienstag, den 18. Oktober 2022 um 14:30 Uhr.
Die vierzig Minuten Verzögerung machten sie schnell wieder wett. Der weiße Transporter wurde geparkt und flugs verwandelte sich eine drei mal drei Meter große Fläche in ein Zirkusambiente – mit Popcorn- und Zuckerwatten-Maschine.
Staunend: Clownerie, Artistik und Gesang
Das bekamen Bewohner:innen, Betreuer:innen und Mitarbeitende zu sehen:
- Heimleiterin Svetlana Stanic begrüßt Zuschauende und Zirkusleute
- Clownin Michelle schminkt sich ein Clownsgesicht
- Michelle singt das Lied: „O mein Papa war eine wunderbare Clown“ vom Schweizer Komponisten Paul Burkhard
- Brandon jongliert mit Bällen und Ringen und steigert die Spannung, indem er noch wippend auf gestapelten Skateboards steht
- Clownin Michelle gestaltet eine Spaßeinlage mit Beteiligung des Publikums
- Brandon balanciert bis zu vier Stühlen auf seinem Kinn
Sprachlos: Den Tisch auch?
Atemlos sah das Publikum zu, wie Brandon als letzte Steigerung seiner Darbietung auch den Tisch mit der Tischkante auf sein Kinn stellte und freihändig in die Höhe reckte.
Fazit: Sie sind der Meinung…?
Das Fazit dieser schönen Veranstaltung möchte ich mit der Frage beenden, die Hansi Rosenthal in seiner Show „DalliDalli“ gerne stellte: „Sie sind der Meinung? – DAS WAR SPITZE!“
Einen ausführlichen Bericht zum Zirkus wird es in der neuen Brücken-Ausgabe geben. Diese erscheint am 25. November 2022.