Meteorologisch gesehen beginnt der Herbst jedes Jahr am 1. September und endet am 30. November. Das wurde vor langer Zeit mal so festgelegt und ist bis heute so geblieben. Diesen und noch mehr Fakten gab es beim Herbstfest im Rudolf-Walter-Haus zu lernen.
Das Foyer war auch für dieses Fest wieder gut gefüllt, viele Bewohner:innen hatten Lust den Herbst gemeinsam einzuläuten. Passende Deko zur Jahreszeit, wie z.B. gelb-orange-rot-braune Blätter, Igel, Eichhörnchen und Drachen, verzierten die Tische und Wände.
Direkt zu Beginn wurde natürlich das Wissen der Bewohner:innen mit Hilfe eines Lückentextes abgefragt. Nachdem dieser mit Bravour gelöst wurde, war es Zeit für Kaffee und Kuchen. Die Betreuungskräfte hatten zuvor mit den Bewohner:innen Apfel- und Pflaumenkuchen gebacken, der jetzt verteilt wurde.
Kein Fest ohne Lieder: „Bunt sind schon die Wälder“ konnten einige Bewohner:innen sogar auswendig singen und das Kartoffellied war durch die Unterstützung von Gitarrenklängen im ganzen Haus zu hören – mit Ohrwurm-Garantie.
Neben dem Singen wurde auch wieder fleißig gerätselt. So sollten die Bewohner:innen anhand des Textes von Christian Morgenstern („Die Raben rufen: Krah, krah, krah! Wer steht denn da, wer steht denn da?…“) erraten, um wen oder was es sich handelt. Eine Bewohnerin sagte mitten im Text laut und deutlich: „Die Vogelscheuche“.
Zum Schluss gab es das bekannte Wort-Ratespiel mit herbstlichen Begriffen und eine Geschichte zum Erntedankfest zu hören. Mit weiteren Liedern klang das Herbstfest langsam aus.